Je nach Umstand und Blickwinkel können auf eine Immobilie verschiedene Wertetypen zutreffen.
Besonders als langjähriger Eigentümer einer Immobilie ist eine enge emotionale Bindung an das Objekt ganz selbstverständlich. Dieser Beziehung kommt die Bezeichnung „realer Wert“ am nächsten, denn dieser Wert bildet den Preis ab, den die Immobilie bei einem Neubau erzielen würde, wobei natürlich das Alter des Objektes und sein Zustand Berücksichtigung finden.
Der Verkehrswert, oft auch Marktwert genannt, bezieht sich auf die preisliche Einschätzung der Immobilie zum Zeitpunkt der Berechnung bei Annahme eines normal funktionierenden Immobilienmarktes. Hier stützt sich der Experte bei seiner Beurteilung unter anderem auf die Lage des Objektes, die Gesamtsituation des Gebäudes und die vorhandene Ausstattung, wobei auch Anschlüsse an Versorgungsleitungen zum Beispiel berücksichtigt werden.
Wird die Immobilie für die Vergabe einer Hypothek bewertet, kommt der Beleihungswert ins Spiel. Es ist der Betrag, den ein Kapitalgeber zur Verfügung stellt. Hierbei wird der Zeitraum für die Rückzahlung der Hypothek ebenfalls einkalkuliert. Naturgemäß fällt dieser Wert niedriger als der Verkehrswert aus.
Geht es um ein Mehrfamilienhaus oder vermietete Gewerbeobjekte, wird der Ertragswert berechnet. Die jährlichen Mieteinnahmen werden dazu herangezogen. Auch hier wird der Standort ebenso wie der bauliche Zustand des Objektes bewertet.
Um eine professionelle Immobilienbewertung Hamburg für sein Objekt zu bekommen, ist es ratsam, sich an einen Immobilienexperten zu wenden. Als Profi und Fachmann ist ein Immobilienmakler in der Lage, Objekte bei einer Immobilienbewertung Hamburg verlässlich einzuschätzen.