Zur Ermittlung des Verkehrswertes eines Grundstückes gibt es einige unterschiedliche Verfahren und allgemeine Hinweise. Eine große Rolle spielt dabei, ob das Grundstück bebaut oder unbebaut ist und in welchem Umfeld das Grundstück liegt. Befindet es sich in günstiger Lage? Gibt es also gute Verkehrsanbindungen, gibt es in der Nähe Ärzte, Schulen, Kindergärten und Einkaufsmöglichkeiten? Dies alles fließt in die Bewertung mit ein. Außerdem kommt es darauf an, wie viele Gebäude auf einem Grundstück erstellt werden könnten. Zudem werden jährlich Bodenrichtwerte heraus gegeben, die zur Ermittlung des Verkehrswertes herangezogen werden.
Zudem gibt es insbesondere drei unterschiedliche Verfahren zur Berechnung des Verkehrswertes eines Grundstückes. Bei dem Vergleichsverfahren werden vergleichbare Grundstücke in ähnlichem Umfeld zur Einschätzung des Verkehrswertes herangezogen.
Für ein Sachwertverfahren wird besonders auch das auf dem Grundstück vorhandene Gebäude analysiert. Dabei wird das vorhandene Gebäude fiktiv neu erbaut und der dabei entstandene Wert um die Dauer der Nutzung reduziert und so der Verkehrswert errechnet.
Will man den Verkehrswert von Mehrfamilienhäusern oder vermieteten Gewerbeimmobilien bewerten, kommt das Ertragswertverfahren zum Zuge. Der Fokus wird hier auf die Rendite gelegt.
Bei all diesen Informationen ist es für Immobilienbesitzer hilfreich, dass Immobilienexperten eine Immobilienbewertung Hamburg anbieten. Sie bringen das nötige Fachwissen mit, um je nach Grundstück und Bebauung die richtige Methode auszuwählen. Eine Immobilienbewertung Hamburg als Basis für den Verkauf eines Grundstückes bringt daher mehr Sicherheit.